Gegen die HSG Oberer Neckar hatten die Wolves die Chance, den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter zu vergrößern. Entsprechend groß war die die Motivation der Männer von Coach Tobias Papsch. Leider ging der Start in die Partie komplett daneben. Während die HSG um den 10-fachen Torschützen Jan Billner einfache Tore erzielen konnten, warfen die Jahnler den gegnerischen Torwart regelrecht warm. In der 20. Minute hatte Papsch beim Stand von 6:13 seine beiden Auszeiten genommen. Seine Spieler hatten offensichtlich gut zugehört und bis zur Halbzeit den Rückstand komplett egalisiert. Der Schwung konnte allerdings nicht in die zweite Hälfte mitgenommen werden. Das Spiel plätscherte zunächst hin und her, ehe die Heimmannschaft erneut den Faden verlor. Eine vorgezogene Manndeckung durch die Göppinger erzielte nur kurzzeitige Wirkung, da die HSG nun den siebten Feldspieler einsetzte. Damit hatte die Jahnabwehr große Probleme, was der Gegner zum vorentscheidenden Vorsprung nutzte. In den letzten zehn Minuten wuchs der Rückstand Tor um Tor. Den Schlusspunkt setzte Marc Hafner zum 27:34. Nun gilt es, dieses Frusterlebnis schnell abzuschütteln und das Augenmerk auf das Vierpunktespiel am Freitag gegen Owen-Lenningen zu richten. Dort ist Wiedergutmachung angesagt.
Es spielten:
Krumpschmied, Nowak, Bäuerle (4), Böhm (5), Domay (9/4), J. Gottwald, P. Gottwald, Hafner (4), Kauer (1), Mogath, Rupp, Sommerlatte (1), Wohlang (3), Zeller
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