Vor dem Spiel war klar, dass auf einen Auftritt wie in Treffelhausen eine positive Reaktion erfolgen muss.
Wild entschlossen zu gewinnen startete man das Spiel und nutze durch schnelle Gegenstöße die ausgemachten Schwächen der HSB. Nur leider vergaß man dabei das eigene Rückzugsverhalten, was wiederum auch die HSB zu nutzen wusste.
So folgte Tor auf Tor und man merkte relativ früh das es schwierig werden würde das ausgesprochene Ziel „wenig Gegentore“ zu erreichen.
Nach dem ersten drittel der Partie erarbeiten sich die Wolves die Oberhand und der gefürchtete Angriff kam in Fahrt. Fand der Rückraum einmal keine Lücke, kreuzte man clever auf die Außen und kam hauptsächlich von rechts zum Torerfolg. Somit erarbeitete man sich einen Vorsprung von 7 Toren (14:7).
Im Glaube das Spiel im Griff zu haben schaltete man ein paar Prozent zurück und plötzlich ging es, trotz deutlicher Ansage in einer Auszeit, mit 19:17 in die Halbzeit.In Halbzeit 2 übernahmen dann die Männer aus Heidenheim das Kommando. Nach ca 15 gespielten Minuten, in welchen die Wolves praktisch nicht statt fanden, stand es plötzlich 23:29.
Eine Auszeit gezogen durch den TV Jahn unterbrach den Lauf der Heidenheimer. Über den Kampf in der Abwehr, welche mittlerweile umgestellt wurde und Cleverness im Angriff erarbeitete man sich wieder eine 32:30 Führung welche selbst durch eine Auszeit des Gegners nicht unterbrochen wurde.
Während dieser Phase gilt es ein besonderes FairPlay von Tobias Stegmaier hervorzuheben, als unser Bene einen Gegenstoß sauber heraus greift jedoch den Gegner leider mit dem Ball im Gesicht trifft und dieser dann mit dem Kopf auf den Hallenboden fiel. Nach einer kurzen Behandlungszeit versicherte er, von sich aus, jedoch dem Schiedsrichtergespann welche die minimum 2 Minuten schon aussprechen wollten, dass die Aktion völlig sauber war! Schön dass das Spiel nicht auf diese Weise entschieden wurde.
Die Wolves gingen mit 34:32 in Führung, welche die HSB ausglich.
Leider vergaben die Wolves in der 59.ten Minute noch einen 7Meter und Heidenheim hatte die Chance zum Sieg. Ein Druckloser Angriff durfte 45 sekundenlang ausgespielt werden, jedoch ging der letzte Wurf gerechter Weise weit am Tor vorbei.
Bei allem Licht und Schatten das am Wochenende gezeigt wurde hat man jedoch eine überdurchschnittliche Moral gezeigt auf die sich aufbauen lässt.
Einen Dank gilt natürlich allen Zuschauern die uns Unterstütz haben und unserem B.Prüll fürs Aushelfen.
Gespielt haben:
T.Wohlang, P.Schmidt im Tor.
T.Papsch, C.Schöllhammer, K.Schoppa, I.Paviekovic, D.Bäuerle, F.Böhm, B.Prüll, D.Kauer, B.Domay, L.Winkler
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