Am Sonntag begrüßte der TV Jahn den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer aus Bargau. Nach den letzten Ergebnissen und den eigenen Problemen war klar, dass nur mit einer konzentrierten und couragierten Leistung ein Erfolgserlebnis möglich ist. Die Heimmannschaft musste auf den verletzten Patrick Gehrke verzichten. Auf der Gegenseite hatte aber auch der TV Bargau ein paar Verletzte zu beklagen. Das Spiel startete in der mittlerweile typischen Jahnmanier.

Schnell führte der Gast mit 1:4 und das Trainerduo sah sich zu einer frühen Auszeit gezwungen. Die Auszeit zeigte Wirkung und man begann in der Deckung zu kämpfen wie die Löwen. Die Abwehr mit einem starken Fabian Herrmann dahinter schien unüberwindbar und kassierte bis zur Halbzeit nur noch 6 Treffer. In der Offensive konnte man durch ein schnelleres Spiel und den richtigen Druck die nötigen Treffer zur knappen zwei Tore Führung erzielen. So hieß es 12:10 zur Halbzeit.

Nach der Halbzeit das gewohnte Bild. Die Abwehr stand sattelfest und man konnte den Vorsprung zwischenzeitlich auf 3 Tore ausbauen. Allerdings war jeder eigene Treffer hart erkämpft und es entwickelte sich ein emotionales aber nicht unfaires Handballspiel. Die Gäste konnten noch einige Male auf ein Tor aufschließen, waren aber nicht mehr im Stande den Ausgleich zu erzielen. In einer spannenden Schlussphase wechselte der TV Jahn den Torhüter und Adrian Koch konnte hinter einer starken Defensive um die beiden Mittelblocker Mühlhäuser und Kauer noch einige sensationelle und wichtige Paraden zeigen.

Im Angriff behielten die Jungs vom Jahn einen einigermaßen kühlen Kopf und so konnte man die beiden wichtigen Punkte unter dem Hohenstaufen behalten.

Das Spiel zeigte, dass die Mannschaft in der Lage ist mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Siegeswillen jede Mannschaft zu schlagen. Auf dieser Leistung gilt es aufzubauen, da am kommenden Wochenende gleich zwei Heimspiele auf dem Programm stehen.

Es spielten: Adrian Koch, Fabian Herrmann; Marc-Oliver Schneiker(1), Christoph Schöllhammer (1), Kai Schoppa (3), Philip Hofmann (2), Daniel Bäuerle (1), Thomas Greiner, Florian Böhm (1), Benjamin Prüll (4/3), Daniel Kauer (1), Christian Mühlhäuser (2) und Tobias Papsch (6).

 

Kategorien: Männer 1

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